Im Fokus | Juni

Bereits im Mai hatte Yvonne von goldenworker ihr neues, erstes eigenes Projekt angekündigt. Schon diese Ankündigung machte sehr neugierig. Es spricht mich – obwohl ich mich sonst eher heraushalte, wenn es um Ansprüche geht; aus Angst diese nicht erfüllen zu können – sehr an, denn es ist eben keine Profi-Fotobearbeitungs-Wettstreit-Veranstaltung, sondern eher an „Anfänger_innen“ gewandt, die mit ihrer Kamera etwas erreichen wollen.
Das mag ich.
Deshalb freue ich mich, den Anfang doch noch nicht verpasst zu haben und bin gerne dabei.
Ihr erstes Thema lautet:

Wege | Straßen| Pfade.

So zog ich also gestern Nacht, nach dem Fussballspiel, los und versuchte mich das erste Mal in Nachtfotografie und Langzeitbelichtung.

Seht selbst:

Nikon D5300, AF-P 18-55mm, 4″ f/4.2 31mm
6″ f/5.6 52mm
6″ f/8 18mm
20″ f/5.6 48mm
6″ f/7.1 55mm

Ich mag besonders die Lichteffekte durchfahrender Fahrzeuge. Dieses „Verschwinden von Zauberhand“.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen. Gerne auch Kritik.

Veröffentlicht von Kain Schreiber

Gedanken. Geschichten. Bilder.

12 Kommentare zu „Im Fokus | Juni

  1. Hallo Kain,
    ich freue mich sehr, dass du bei „Im Fokus“ dabei bist. Mein Favorit ist auch das Brückenbild. Aber auch die Langzeitbelichtungen sind toll geworden. Ich weiß nicht, ob du es schon einmal irgendwo erwähnt hast, aber würdest du mir verraten mit welchem Objektiv / Brennweite du fotografiert hast?
    Liebe Grüße
    Ivonne

    Gefällt 1 Person

    1. oh
      das vergesse ich immer
      ich fotografiere mit einer nikon d5300. in ermangelung eines echten bzw. gutem weitwinkelobjektivs fotografiere ich momentan sehr viel mit dem AF-P Nikkor 18 – 55 mm. das brückenbild habe ich mit einer blende von 5.6 gemacht und einer Brennweite von 52 mm, 6″ belichtet.
      ich kann dies ja noch zu den Fotos hinzufügen, wenn du meinst, dass dies interessant sein könnte.

      Gefällt 2 Personen

  2. Hallöchen Kain, ich will auch dir mein Feedback da lassen.
    Mit Nacht und Langzeitbelichtungen hast du dich an ein spannendes Thema heran gewagt. Du hast es geschafft, deine Motive so abzulichten, dass nichts verwackelt ist. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man im Dunkeln fotografiert! Du kannst beim nächsten Mal ja versuchen, dich ein wenig mehr damit auseinander zu setzen, wie du du den optimalen Standpunkt für dein Motiv findest: Beim Brückenbild bspw. dich mittig zu positionieren, so dass alles symmetrisch wird. Oder bei den Lichtspuren in der Stadt einen Standpunkt suchen, der weniger störende Bildelemente zur Folge hat (hier: Straßenschilder). Alles in allem: weiter so! 🙂

    Gefällt 1 Person

    1. lustiger weise würde eine mittige position bei der brücke bedeuten, ich müsste mitten auf der straße stehen…ich war sehr erstaunt wieviel verkehr nachts halb eins dort ist/war…
      mir ist aber durchaus bewusst, dass ich – vor lauter begeisterung, endlich einmal überhaupt dazu zu kommen und mit den einstellungen auch klare bilder zu erhalten, obwohl ich (wieder mal) zu faul war, die fernbedienung zu benutzen – mir mehr mühe mit der wahl des standorts und der perspektive geben muss/müsste.

      vielen dank für deine worte!

      Gefällt 1 Person

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