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Unvernunft – abcEtüde 46.47.22 #1

„Ich MUSS mich jetzt belohnen“ sagte Tina  wie zu sich selbst und ging zur Kuchentheke. Sie besah sich die Auslagen. Torten über Torten erfreuten Augen und Herz zugleich.Immer wieder überkam sie dieses Bedürfnis, sich mit leckeren Dingen zu befriedigen…was blieb ihr auch sonst.Sie schaute auf den Windbeutel. Die Sahne darin sah so rein und weiß„Unvernunft – abcEtüde 46.47.22 #1“ weiterlesen

Aktionismus – abcEtüden 44.45.22 #8

Berta war sofort skeptisch als die drei Jugendlichen den Laden betraten. Sie trugen FFP2-Masken und Kapuzenpullis. Dafür hasste sie die Masken. Man konnte niemanden erkennen.Sie beobachtete wie sie durch die großzügigen Auslagen schlenderten. Auffällig unauffällig nach allen Seiten spähten, ob und wie viele Kunden im Laden waren. Einer blieb vor dem großen Terrarium stehen und„Aktionismus – abcEtüden 44.45.22 #8“ weiterlesen

Aufklärung VII abcEtüde 44.45.22 #7

Springer nahm zwei Stufen auf einmal und klopfte energisch an die Tür. Die Beamten, die ihm folgten, schüttelten den Kopf.May öffnete die Tür.Springer ging mit den Worten:„Wo ist sie?“ an May vorbei.„Links im Wohnzimmer!“ sagte May schnell und ging ihm nach.„Luise Baumann! Ich verhafte Sie, wegen des Mordes an Bernd Schneider!“ er zog Luise hoch,„Aufklärung VII abcEtüde 44.45.22 #7“ weiterlesen

Aufklärung VI – abcEtüde 44.45.22 #6

Sie wartete. Sie hatte kaum geschlafen. Ihr war kalt. Sie überlegte sich, dass sie noch eine Stunde warten würde. Länger nicht. Dann würde sie doch einfach klingeln. Sie dachte an Nesaja und wie vorwurfsvoll die Schildkröte sie angesehen hatte, weil sie an einem Sonntag nochmal wegging. Sie hatte ihr großzügig Salat hingestreut und war trotzdem„Aufklärung VI – abcEtüde 44.45.22 #6“ weiterlesen

Aufklärung V – abcEtüde 44.45.22 #5

Fünf Stunden später saß May in ihrem Opel Corsa und atmete erst mal durch. Mario war ziemlich aufdringlich gewesen. Am Ende hatte er ihr großzügig angeboten:„Wir können auch zu mir gehen, wenn du noch nicht nach Hause willst“ und ihr verschwörerisch zugezwinkert.Sie hatte gelacht und gesagt:„Nee. Ich muss zu Nesaja“ und dabei außen vor gelassen,„Aufklärung V – abcEtüde 44.45.22 #5“ weiterlesen

Aufklärung IV – abcEtüde 44.45.22 #4

May stand auf und ging zur Bar. Sie setzte sich auf einen der Hocker und schenkte dem junggebliebenen, langhaarigen Altrocker, der heute Dienst tat, ihr lieblichstes Lächeln und fragte:„Kommt Luise heute gar nicht?“Der Rocker sah kurz auf:„Nee“ und dann zapfte er weiter Bier. Der stand wohl nicht auf Rothaarige. Vielleicht auch gar nicht auf Frauen.„Aufklärung IV – abcEtüde 44.45.22 #4“ weiterlesen

Aufklärung III – abcEtüde 44.45.22 #3

Am Abend fand sich May wieder im „Sternchen“ ein.Den Bericht an Harald Meischner, den Chef der Kneipe, hatte sie zu einem Zwischenbericht umgeschrieben und Nesaja, ihrer Schildkröte, dabei zugezwinkert und lächelnd gesagt:„Wir sind jetzt Undercover!“Nun saß sie also hier und wartete. Ihr Job bestand zu mindestens neunzig Prozent aus Warten und war nur halb so„Aufklärung III – abcEtüde 44.45.22 #3“ weiterlesen

Aufklärung II – abcEtüde 44.45.22 #2

Zu ihrem Erstaunen führte Maximillian Springer sie nicht in sein Büro, sondern in einen Vernehmungsraum. Wortlos ließ May sich auf dem Stuhl nieder, der für Verdächtige vorgesehen war.Springer setzte sich und schaltete das Mikrofon ein.„Vernehmung von May Kosmalowski“ sprach er mit amtlich klingender Stimme. Es folgten Datum und Uhrzeit sowie sein Name und Dienstgrad. Dann„Aufklärung II – abcEtüde 44.45.22 #2“ weiterlesen

Aufklärung – abcEtüde 44.45.22 #1

Fortsetzung von Observation I bis V May fütterte gerade ihre Büro-Schildkröte als das Telefon klingelte. Sie sah auf die Uhr: fast 20 Uhr…wer rief da noch an? Ein Notfall? Sie überlegte. Ging sie ran, könnte ihr Abend verdorben sein. Ging sie nicht ran, ließ sie vielleicht jemanden in Stich, der ihre Hilfe brauchen konnte. Sie„Aufklärung – abcEtüde 44.45.22 #1“ weiterlesen

Observation V – abcEtüde 42.43.22 #6

Luise hatte natürlich keine Ahnung, warum jemand Bernd niedergestochen hatte. Aber sie berichtete, dass er der Cousin vom Chef war und den Typen kannte, der mit am Billard gewesen war und in der ganzen Aufregung gegangen war.„Weißt du“ sagte sie aufgeregt, während sie die Straße hinunter liefen: „Es war immer ein bißchen komisch: wenn Bernd„Observation V – abcEtüde 42.43.22 #6“ weiterlesen