Ode an das Glück – abcEtüde 19*20*21*22**23 #1

Es gibt so klitzekleine Stellschrauben des Glücks, an denen nur der richtige drehen muss, um das Leben, dein Leben für immer zu verändern.
Manchmal tritt derjenige mit einem großen Tschingderassabum in dein Leben und manchmal ganz und gar unauffällig. Kommt zufällig des Wegs, bleibt, ist unaufdringlich, vielleicht ein wenig leutselig, aber nie penetrant. Dann entsteht etwas. Filigran. Kaum bemerkbar, aber sicher. Gibt dir Halt und fängt dich auf. Und du gibst zurück. Scheinbar unbemerkt entsteht Liebe, an die du nicht (mehr) glauben wolltest. Wird stärker, bleibt trotzdem geraume Zeit unbeachtet. Drängt sich nicht auf. Bleibt aber da.
Irgendwann merkst du: du hast immer nach den Sternen gegriffen und dabei das Glück auf deinem Weg nicht gesehen.
Wenn es fehlt, wird dir klar: du musst diesen einen Menschen in dein Leben integrieren, denn ohne ihn bist du nicht ganz!

Eine kleine Betrachtung im Rahmen der Schreibeinladung von Christiane zu den abcEtüden.

Veröffentlicht von Kain Schreiber

Gedanken. Geschichten. Bilder.

21 Kommentare zu „Ode an das Glück – abcEtüde 19*20*21*22**23 #1

  1. Ach, die ist unaufdringlich schön, deine Ode. Wirkt sehr leicht und zauberhaft, gerade richtig für einen Frühlingsabend, und macht lächeln. Danke dafür! 🧡🌼👍
    Abendgrüße 🌅🍵🍪

    Gefällt 2 Personen

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