Sonntags Top 7 #28/21

Eine insgesamt gute Woche liegt hinter mir, die nur überschattet wurde von den schrecklichen Geschehnissen in Schuld und anderen Orten. Tief traurig und erschüttert bin ich von den Bildern. Wer jetzt noch leugnet, versteht gar nix!

Doch nun zu meinem Wochenrückblick alá antetanni:

Sonntags Top 7   28 21

  1. Lesen=Hörbuchen | „Ella“ hat fertig ermittelt und es gelang mir leider mitten in der Nacht nicht, den zweiten Teil zu finden, um sofort weiter zu hören. Was als Lob für die Geschichte zu verstehen ist.
    Statt dessen habe ich mich spontan für „Helenes Versprechen“ entschieden, das uns wieder einmal zurückführt in die Nachkriegswelt von 1947. Und das obwohl die Rezensionen die Sprecherin als „schrecklich“ bezeichneten, was ich ganz und gar nicht bestätigen kann.
  2. Musik | Das Radio läuft so vor sich hin. Ich hör es kaum. Aber ich habe große Freude daran, wenn ich nach Hause komme und meine Frau die Boombox angeschlossen hat, Musik hört und Freude daran hat.
  3. Flimmerkiste | Furchtbare Bilder bestimmten die Woche. Unglaubliche Zerstörung und Leid für die Menschen, die dort wohn[t]en. Die vielen, die ihr Leben verloren.
    Mindestens genauso schrecklich: Laschet.
    Ich saß mit Tränen in den Augen jedes Mal davor und wünschte etwas tun zu können. Doch außer Spenden bleibt da wohl nicht viel.
  4. Erlebnis | Einem Kollegen die Prüfung gerettet (Wussten Sie, dass zwischen Frontscheibe und Armaturenbrett [was ja gar kein Brett ist] ein kleiner Spalt bleibt, in den so ein Ausweis wunderbar rutschen kann?).
    Mit Frau und Kind an ein Feld gefahren, um Fotos zu machen. Man nennt das ja Neudeutsch: „Foto-Walk“, aber für mich bleibt es ein kleiner Ausflug in die Natur.
    Heute werden wir ins Kino fahren: das Kino unterstützen (ein kleines Alternativ-Kino) und „Nomadland“ schauen.
  5. Genuss | Nun, die Sonntags-Rouladen sind angesetzt und ich hoffe, es wird lecker. Ein besonderer Genuss war ein Überraschungs-Sushi am Mittwoch und ein sehr geplantes Frozen Yoghurt Eis mit supergeiler Pistaziencreme als Topping.
  6. Web-Fundstücke | Pragmatische Dinge wie ein größeres Katzenklo, da jetzt beide Katzen auf beide gehen.
    Ein Fahrradhalter fürs Auto ohne Anhängekupplung. Erschwinglicher als gedacht. Allerdings m. E. nicht zwingend notwendig, da jeweils ein Fahrrad super ins Auto passt und man spätestens beim dritten Mal die entsprechenden Handgriffe einfach drauf hat.
  7. Hobbys | Schöne Fotos.
    Gute Etüde für das Etüdensommerpausenintermezzo geschrieben, von der ich zunächst dachte, ich bekäme es nicht oder nicht gut genug hin.
    Eine rundum gute Woche, obwohl ich ziemlich kämpfen muss, um den Kopf für anderes als die Arbeit frei zu bekommen.

Veröffentlicht von Kain Schreiber

Gedanken. Geschichten. Bilder.

7 Kommentare zu „Sonntags Top 7 #28/21

  1. Hach, aber so ein Fahrradträger für draußen ist doch sehr praktisch – außer das Auto ist sehr groß und man kann die Dinger quasi bequem reinfahren, ohne ein Rad rausnehmen zu müssen usw. -, vor allem, wenn die Räder womöglich schmutzig geworden sind. Ich hatte früher so ein Teil, dass man an die Kofferraumklappe/Heckscheibe eingehängt hat (bei einem 5-Türer), das war ein sehr praktischer Fahrradträger, den ich gerne benutzt habe.

    Ausflug in die Natur ist immer schön, ob mit oder ohne Foto. Ich bleibe auch beim ersten Begriff, die Fotos sind dann eine schöne Zugabe.

    Liebe Grüße

    Anni

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      1. Du meinst, den Träger, den man an der Heckklappe einhängt? Meiner Erfahrung nach wurde da nichts zerkratzt, der Träger hatte so Gummienden, erinnere ich mich, die dann weiter unten an der Klappe „anstießen“. Das ist aber schon Jahre, ach, was sage ich, fast Jahrzehnte her, da gibt es sicherlich ganz neue Techniken, die noch viel besser sind. Manchmal kann man Fahrradständer auch vom privat oder ADAC oder so ausleihen, vielleicht ist das mal eine erste Alternative, bevor ihr euch entscheidet. So haben wir es mit unserem Radträger für die Anhängerkupplung gemacht. Wir wollten erst ausprobieren, ob/wie wir im täglichen Tun damit klarkommen, bevor wir so viel Geld ausgegeben haben.
        LG und schönen Sonntagabend

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  2. Ja, die furchtbaren Bilder dieser Woche… Während der vergangenen 24 Stunden hat es ja meine Heimat Berchtesgaden auch arg erwischt. Ich habe eine fast schlaflose Nacht verbracht, und alle paar Minuten auf den BR24-Liveticker geschaut. Zum Glück geht es meinen Angehörigen dort gut…
    Und ich teile dein Gefühl der Ohnmacht. Es bedrückt mich so sehr, dass man außer Spenden und Mitfühlen nichts tun kann…
    Und der Herr Lachnet – da schweigt jetzt lieber des Sängers Höflichkeit…

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